Geschichte des Bienenhauses
Chronologie des Bienenhauses:
1883 |
Heinrich Stoy erbaut das „Bienenhaus“ als Nebengebäude seiner Erziehungsanstalt. Architekt: Ludwig Hirsch aus Jena |
1931 bis 1952 |
Nutzung durch den seit 1916 existierenden Universitätslehrbienenstand (ehemals Botanischer Garten), als Teil der Anstalt für Pflanzenbau und Pflanzenzucht sowie Tierzuchtlehre |
1952 bis 1991 |
u.a. Werkswohnung der Universität (Hausmeister, Heizer) |
1991 bis 1993 |
Sanierung des Gebäudes |
1990 bis 1992 |
Anlegen des Bienenweidegartens mit ca. 1000 Pflanzenarten |
1993 bis 2002 |
Institut für Ernährung und Umwelt - |
2003 bis 2007 |
Lehrbereich Lebensmitteltechnologie des Instituts für Ernährungswissenschaften |
seit 2008 |
Arbeitsgruppe Biologiedidaktik |
Historische Abbildungen zum Bienenhaus:
Stoy, H. (1905): Die Stoysche Erziehungsanstalt zu Jena 1898-1905. Jubiläums-Programm. Jena. Frommannsche Buchdruckerei, (Deckblatt).
Stoy, H. (1905): Die Stoysche Erziehungsanstalt zu Jena 1898-1905. Jubiläums-Programm. Jena. Frommannsche Buchdruckerei, (S. VI, heutiges Bienenhaus im roten Kreis).
Stoy, H. (1905): Die Stoysche Erziehungsanstalt zu Jena 1898-1905. Jubiläums-Programm. Jena. Frommannsche Buchdruckerei, (S. XXV).
Seitenansicht des Bienenhauses (1931). Mit freundlicher Genehmigung des Bauaktenarchives der Universität Jena (Dezernat 4).
Aufriss des Bienenhauses (1931). Mit freundlicher Genehmigung des Bauaktenarchives der Universität Jena (Dezernat 4).
Foto des Bienenhauses, vermutlich in den 1960er Jahren aufgenommen (Mit freundlicher Genehmigung des Stadtmuseums Jena).
Bienenhaus mit ausgebranntem Autowrack (um 1990, mit freundlicher Genehmigung der Pressestelle der FSU Jena).
Rückansicht des Bienenhauses (um 1990, mit freundlicher Genehmigung von Wolf Engels).
Rückansicht des Bienenhauses (1991, mit freundlicher Genehmigung der Pressestelle der FSU Jena).
Ansichten des Bienenhauses (1991). Mit freundlicher Genehmigung des Bauaktenarchives der Universität Jena (Dezernat 4).
Ansicht des Bienenhauses in der Umgestaltungsphase des Gartens (ca. 1992). Mit freundlicher Genehmigung des Bauaktenarchives der Universität Jena (Dezernat 4).
Bienenhaus im Winter 2008/2009 (Foto: Michael Markert).
Bienenhaus im Mai 2009 (Foto: Tino Zippel, OTZ).
Bienenhaus nach der Fassadenerneuerung im Herbst 2016 (Foto: Michael Markert).
Sekundärliteratur:
Bliedner, A.: Karl Volkmar Stoy und das Pädagogische Universitätsseminar. Leipzig: Georg Reichardt Verlag, 1886.
Stoy, H. (1905): Die Stoysche Erziehungsanstalt zu Jena 1898-1905. Jubiläums-Programm. Jena. Frommannsche Buchdruckerei.
Credner, G. (1929): Die Stoy'sche Erziehungsanstalt zu Jena. Frauenstein: Geißler.
Illge, Ernst (1960): Karl Volkmar Stoy, der Gründer des Pädagogischen Seminars an der Universität Jena und seine Pädagogik. Ein Beitrag zur Geschichte der Herbartschen Pädagogik in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Dissertation, Jena.
Hentschel, Erwin J. (2004): Aufbau und Forschungsprofil des Bieneninstitutes der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Rudolstädter naturhistorische Schriften 12: 25-50.
Hentschel, Erwin J. (2004): Vom Universitätslehrbienenstand zum Bieneninstitut der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft. Geschichtsheft 10 (12/2004): 149-175.
Hentschel, Erwin J. (2005): Prof. AUGUST LUDWIG und Dr. h.c. FERDINAND GERSTUNG – zwei Thüringer Bienenpfarrer und ihre Gärten. Veröffentlichungen Naturkundemuseum Erfurt. 24: 55-65.
Hentschel, Erwin J. (2006/2007): Der universitäre Bienenweidegarten ein denkmalgeschütztes Kleinod der Universität Jena. Veröffentlichungen Museum Gera. Naturwissenschaftliche Reihe Heft 33/34: 213-223.